Das Spendengeld der Schule Marschweg wurde eingezahlt auf das Kirchenkonto „Tansania“ unserer Kirchengemeinde Hamburg-Rissen. Die Kirchengemeinde und die Schule Iserbarg haben sich zusätzlich an unserem Projekt beteiligt, sodass wir auf eine Gesamtsumme von 2.060,- € gekommen sind. Dieser ganze Betrag wurde auf das Kirchenkreiskonto in Lupila/Tansania überwiesen. Von dort wird es nun entsprechend den Bauabschnitten in Kleinbeträgen ausgezahlt. So wird eine Veruntreuung des großen Betrages vollkommen ausgeschlossen. Viele sehr verantwortungsvolle Menschen achten darauf, dass das Geld seine Bestimmung erfüllt.
Inzwischen wurde uns von unserer Pastorin Edwina Mwihavagila per mail mitgeteilt, dass das gesamte Geld auf dem Konto ist, Einzelbeträge bereits zur Auszahlung gekommen sind, Baumaterialien angeschafft wurden und die Arbeit begonnen hat.
Wie verabredet, wird mit unseren Spendengeldern nur der Materialwert finanziert, der eingekauft werden muss. …. Nicht die Arbeitsleistung. Alle Ziegel werden selbst gebrannt.
Hier sieht man sieht, man wie die Ziegel zum Trocknen ausgelegt sind.
Einen Monat später werden die Ziegel zu einem großen Köhlern aufgetürmt. Mehrere kleine Löcher bleiben frei. Von dort wird dann das Feuer geschürt.
Auf diesem einen Bild sieht man wie das Feuerholz gesammelt wird. Um die Seiten des Köhlers schließen zu können, graben die Frauen auf dem einen Bild Löcher, aus denen sie dann Lehm gewinnen, der mit Wasser vermischt zur Abdichtung des Köhlers gebraucht wird.
Es arbeiten also schon jetzt Männer und Frauen aus Maliwa an den Toiletten. Um die Mahlzeiten usw. für die Arbeiter finanzieren zu können, gingen zwei Mitarbeiter der Schule im ganzen Dorf herum und sammelten Geld zur Unterstützung der Arbeiter ein. Wie bei der Kollekte in der Kirche: Von jedem wird erwartet, so viel zu geben, wie es seine Position und sein Einkommen ihm ermöglichen.